
Die 30 besten KI-Tools für Studium, Arbeit & Forschung im Vergleich
Von CustomGPTs bis zu intelligenten Statistik-Helfern: KI-Tools bieten neue Wege zu schnellerem, smarterem Arbeiten und Lernen. Ohne gezielten Einsatz bleiben Potenziale ungenutzt und wertvolle Zeit geht verloren. Ein Überblick über Tools, die akademischen und beruflichen Erfolg beschleunigen.
Vom Chatbot zum Tutor: So vielseitig sind moderne KI-Anwendungen
Texte ohne Fehler, Lernkarten, die sich deinem Lerntempo anpassen – und ein Tutor, der genau weiß, wo du noch Schwierigkeiten hast. Künstliche Intelligenz ist zu einem neuen, smarten Lernpartner geworden – wenn sie richtig eingesetzt wird. Eine Übersicht über praktische Tools für Schule, Studium und Weiterbildung.
Neue Wettbewerber im KI-Markt: Wer bietet was?
KI-Anwendungen wie ChatGPT haben sich rasant weiterentwickelt. Aus simplen Chatbots sind spezialisierte Assistenten geworden, die Texte erstellen, analysieren, visualisieren oder mathematische Probleme lösen. Neben OpenAI haben sich auch andere Anbieter wie Google (Gemini), Anthropic (Claude), X (Grok) oder Meta (Llama) auf dem Markt positioniert.
Zusätzlich erscheinen fast täglich neue, spezialisierte KI-Tools – oft auf Basis der oben erwähnten großen Modelle. Meist sind diese Programme in begrenztem Umfang oder mit eingeschränkter Leistung kostenlos, für eine intensivere Nutzung fallen dann Gebühren an. Die Bandbreite der KI-Tools reicht dabei von Sprachassistenten über Statistikhelfer bis hin zu angepassten Tutoren für die Prüfungsvorbereitung. Doch welche Anwendungen sind wirklich nützlich? Und wie kannst du dir deinen persönlichen Lern-Coach selbst zusammenbauen?

Jobmessen & Karrieremessen
Karrieremessen von IQB & myjobfair
Unsere Jobmessen finden als Präsenzveranstaltung oder online statt und bieten Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteigern die ideale Orientierung in Sachen Karrierechancen.
Der flexible Alleskönner: ChatGPT & CustomGPTs
ChatGPT von OpenAI ist ein Multitalent. Besonders die kostenpflichtige Version (ChatGPT Plus, ca. 20 US-Dollar/Monat) eröffnet viele Möglichkeiten: Sie bietet nicht nur Zugriff auf das leistungsstärkere Modell GPT-4, sondern auch die Möglichkeit, eigene GPTs zu erstellen.
Und das ist einfacher als gedacht, wenn du bereit bist, ein wenig Zeit in das Prompting und Testen zu investieren: Im Editor kannst du Fachwissen, Formulierungsbeispiele und gezielte Aufgabenstellungen eingeben, um einen spezialisierten Lern-Coach zu erschaffen.
Einige Beispiele:
- Hausarbeits-Coach: Prüft Texte auf Argumentationslogik, schlägt Umformulierungen vor und achtet auf korrekte Schreib- und Zitierweisen.
- Statistik-Helfer: Erklärt Befehle für die Statistik-Software SPSS, unterstützt bei der Hypothesenbildung und liefert verständliche Beispiele.
- Sprachtrainer: Simuliert Dialoge, fragt nach Vokabeln oder korrigiert deine Grammatik in einer Fremdsprache, die du gerade lernst.
- Lernplan-Experte: Erstellt individuelle Wochenpläne inklusive Pausen und Wiederholungsintervallen für deine Lerninhalte.
Die Resultate sind oft hilfreich, manchmal beeindruckend – aber nicht immer fehlerfrei. Eine kritische Prüfung der Ergebnisse und ein regelmäßiges Verfeinern deiner CustomGPTs ist daher unerlässlich.

Studium
Kann ChatGPT eine Hausarbeit schreiben?
Können Chatbots Jurastudierenden bei der Erstellung von Hausarbeiten und Gutachten helfen? Wir haben uns das mit ChatGPT mal genauer angeschaut und die Möglichkeiten und Auswirkungen untersucht.
Mit Gefühl – Pi, die empathische KI
Neben klassischen Wissens-KIs wie ChatGPT oder Claude gibt es mittlerweile spezialisierte Modelle wie Pi von Inflection AI. Pi wurde entwickelt, um nicht nur Informationen zu liefern, sondern auch empathisch zu begleiten: als Gesprächspartner, Motivationshilfe oder persönlicher Lern-Coach.
Im Gegensatz zu vielen anderen KI-Tools basiert Pi auf einem eigenständig entwickelten großen Sprachmodell, das speziell auf persönliche, unterstützende Gespräche optimiert wurde. Das Unternehmen Inflection AI wird von Investoren wie Microsoft und Nvidia unterstützt. Die Basisversion von Pi ist kostenlos nutzbar.

Geisteswissenschaften meets IT
Neuer Studiengang, neues Berufsfeld: Digital Humanities ist vielseitig
Digital Humanities – klingt dystopisch und nach Cyborgs, ist aber die spannende Kombination aus traditionellen Geisteswissenschaften und digitalen Anwendungen.
Lernkarten, Quizze und Studienversteher: Wie KI das Lernen verändert
Mit KI effizienter lernen: Quiz- und Karteikarten-Apps wie Quizlet und Anki
Lernkarten gehörten einst zu den Klassikern des Selbststudiums – durch KI erleben sie jetzt einen zweiten Frühling. Tools wie Quizlet oder Anki generieren automatisch Inhalte aus deinen Materialien, erkennen, was du bereits gut kannst, und wiederholen gezielt die schwierigen Stellen. Anki lässt sich zudem mit GPT-Plugins erweitern – für eine noch individuellere Unterstützung.
Recherche mit KI: Elicit und Consensus
Wer sich tiefer z. B. mit wissenschaftlichen Inhalten auseinandersetzen will, profitiert von Tools wie Elicit oder Consensus. Beide nutzen KI, um relevante wissenschaftliche Studien und Forschungsergebnisse zu finden – und beantworten Fragen, indem sie Belege und Quellen aus der verfügbaren Fachliteratur zusammentragen. Das ist ideal für Studienarbeiten oder ein tieferes Verständnis komplexer wissenschaftlicher Themen.
Verstehe wissenschaftliche Texte schneller dank Explainpaper und Genie Storm
Explainpaper ist dagegen ein Werkzeug für alle, die Ausschnitte aus einem wissenschaftlichen Artikel oder einer Studie besser verstehen möchten. Hier kannst du ein PDF hochladen und gezielt Fragen zu Textpassagen stellen, die dir unklar sind. Die KI erklärt dann einzelne Absätze in einfacher Sprache – perfekt für komplexe Papers oder fremdsprachige Fachliteratur. Spannend für den Start einer wissenschaftlichen Arbeit ist auch Genie Storm von Stanford – ein KI-Tool, das dir zu einem Thema oder einer Fragestellung Projektideen und verschiedene Blickwinkel im Stil eines Wikipedia-Dossiers liefert.

Künstliche Intelligenz
KI schafft neue Jobs – Wie wird man eigentlich Prompt Engineer?
Was macht ein Prompt Engineer, welche Skills benötigt sie oder er und welche Karrierechancen bietet der Beruf? Wir sagen es dir.
Schreiben mit System: KI als Stil-Coach
Grammatik, Stil und Tonfall: Grammarly, DeepL und Wolf Schneider optimieren deinen Text
Texte – selbst wenn sie von einer KI erstellt wurden – benötigen oft noch einen letzten Schliff. Auch dabei kannst du dir helfen lassen. Grammarly gehört zu den leistungsstärksten Tools für die englische Sprache, während DeepL Write besonders bei Deutsch glänzt. Beide erkennen Grammatik- und Stilfehler, schlagen verständliche Alternativen vor und passen auf Wunsch den Tonfall an: z. B. formell oder informell.
Einen besonderen Fokus auf journalistische Klarheit legt die Wolf-Schneider-KI. Sie prüft deutsche Texte auf Verständlichkeit, identifiziert unnötige Floskeln und fördert eine prägnante Sprache. Wer Hausarbeiten schreibt, Bewerbungen formuliert oder an längeren Textprojekten arbeitet, profitiert von dem schnellen, gut umsetzbaren Feedback – und schult nebenbei das Sprachgefühl.
Statistik, Daten, Code: Der Nerd an deiner Seite
Statistik gilt vielen als Stolperfalle, die Durchfallquoten bei Statistikklausuren sind in vielen Studiengängen noch immer hoch. Auch hier kann KI bei der Prüfungsvorbereitung hilfreich sein: CustomGPTs bieten Unterstützung bei konkreten Fragen im Bereich Statistik, während der MIcrosoft CoPilot Muster in Excel-Tabellen erkennt, Formeln vorschlägt und visuelle Auswertungen auf Knopfdruck erstellt.
Eine Empfehlung für alle, die nur gelegentlich mit Daten und Zahlen arbeiten: WolframAlpha. Die Plattform löst nicht nur Gleichungen, sondern erklärt den Lösungsweg und hilft bei naturwissenschaftlichen Fragen – ein Alleskönner, der dich dabei unterstützen kann, Matheaufgaben nicht nur zu rechnen, sondern auch zu verstehen.
Auch beim Coden, also dem Schreiben von Programmen mit einer Programmiersprache wie Python, R oder JavaScript, kann dir Künstliche Intelligenz helfen. KI-basierte Assistenten wie GitHub Copilot, Codeium oder auch LLMs wie ChatGPT oder Claude schlagen dir auf Wunsch nicht nur kompletten Code vor, sondern helfen auch beim Erklären, Fehler finden und Optimieren.

Stellenmarkt
Myjobportal – die Jobbörse für Akademiker
Ob mit Abschluss oder auf dem Weg dahin: Spannende Jobs und Praktika findest du in Myjobportal, unserer Stellenbörse für Absolvent:innen und Studierende.
PowerPoint war gestern: Präsentationen und Grafiken mit KI
Präsentationen gehören zum Studienalltag – und Tools wie Canva oder Beautiful.ai können dir dabei viel Arbeit abnehmen. Canva liefert Layouts, Design-Vorlagen und KI-generierte Folienvorschläge. Beautiful.ai strukturiert und visualisiert Inhalte in einem einheitlichen Design.
Und mit DALL·E (in ChatGPT Plus integriert) oder Midjourney kannst du Bilder oder Illustrationen erstellen. Du brauchst ein Diagramm zum neuronalen Netz? Gib einfach eine möglichst präzise Beschreibung ein, und das Bild entsteht in Sekunden.
Neu im Repertoire vieler Studierender ist Gamma: Das Tool verwandelt Notizen oder Stichpunkte direkt in moderne Präsentationen – inklusive Vorschlägen für Aufbau und Storytelling. Und wer Daten noch interaktiver präsentieren will, greift zu Flourish: Hier entstehen aus Rohdaten klickbare Visualisierungen.
Pflicht oder Kür: Chancen und Grenzen von KI-Tools im Studium
KI im Studium: Was Hochschulen verlangen
KI-Tools können echte Lernbooster sein – aber sie sind kein Freifahrtschein. An einigen Hochschulen gilt mittlerweile eine Kennzeichnungspflicht, wenn Anwendungen wie ChatGPT bei wissenschaftlichen Arbeiten zum Einsatz kommen. Wer also etwa Texte mit KI-Unterstützung schreibt, sollte dies offenlegen – zum Beispiel im Anhang oder in der Eigenständigkeitserklärung. Einige Einrichtungen verlangen sogar eine detaillierte Angabe darüber, in welcher Phase und wofür genau die Tools genutzt wurden, etwa bei Textvorschlägen, Korrekturen oder der Literaturrecherche.
Doch auch jenseits formaler Regeln ist ein kritischer Umgang mit KI wichtig. Wer sich zu stark auf automatisierte Lösungen verlässt, riskiert, eigene Kompetenzen wie Argumentation, Analyse oder Problemlösung zu vernachlässigen. Zudem liefern KI-Tools nicht immer fehlerfreie oder fachlich korrekte Inhalte (Stichwort „Halluzinieren“), die Ergebnisse zu prüfen ist also unerlässlich.
Nicht zuletzt bleibt die Frage des Datenschutzes im Umgang mit LMMs, besonders wenn persönliche Daten auf fremden Servern verarbeitet werden. Vor allem bei Tools mit Serverstandort außerhalb der EU ist Vorsicht geboten. Der Schlüssel liegt im bewussten Einsatz: Transparenz, Eigenverantwortung und digitales Urteilsvermögen sind gefragt, um die Vorteile von KI auszuschöpfen – ohne dabei die eigene Lernkurve zu verflachen.

Künstliche Intelligenz
Themenschwerpunkt KI
Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz hat erhebliche Auswirkungen auf unser berufliches Leben. Wir schauen uns die Vor- und Nachteile genauer an.
Wie du die richtigen KI-Tools findest und einsetzt
Die KI-Tool-Landschaft verändert sich rasant – fast täglich gibt es neue Angebote. Setze dir am besten ein klares Ziel (z. B. „Ich möchte meine wissenschaftlichen Texte verbessern“ oder „Ich will statistische Konzepte besser verstehen“) und suche dann gezielt nach passenden Lösungen. Hilfreiche Übersichten findest du auf Plattformen wie FutureTools.io, Futurepedia.io oder TheRundown.ai. CustomGPTs für viele Einsatzbereiche lassen sich zudem in der Bibliothek von OpenAI finden.
Wer lieber regelmäßig per E-Mail informiert werden möchte, kann spezialisierte KI-Newsletter abonnieren. Empfehlenswert im deutschsprachigen Raum sind z. B. der KI-Newsletter von Oskar Vitlif – der Tech-Analyst gibt regelmäßige Updates zu praktischen KI-Anwendungen – und das Handelsblatt KI-Briefing.
Die 30 besten KI-Tools für Studium, Arbeit & Alltag im Überblick
Ob Lernhilfe, Schreibassistent oder Statistik-Coach – für fast jeden Bedarf gibt es heute spezialisierte KI-Tools. Hier findest du eine Übersicht über die nützlichsten Anwendungen für Studium, Arbeit und Weiterbildung.
KI-Chatbots & LLMs
- ChatGPT – Vielseitiger KI-Chatbot für Texte, Ideen und Unterstützung aller Art.
- Claude – Intelligenter Dialogassistent mit Fokus auf nützliche und kreative Antworten.
- Google Gemini – KI-Modell für Text-, Bild- und Codierungsanfragen.
- Pi.ai – Persönlicher KI-Chatbot für empathische und unterstützende Gespräche.
- Perplexity – Suchmaschine für fundierte Antworten mit Quellenangabe.
- Mistral – Leistungsstarkes Sprachmodell für individuelle Anwendungen.
Lern- & Studien-Tools
- Quizlet – Erstellen und Üben von digitalen Karteikarten.
- Anki – Effektives Lernen mit Spaced Repetition.
- Elicit – Wissenschaftliche Recherchen automatisieren.
- Consensus – Studien zusammenfassen und vergleichen.
- Explainpaper – Wissenschaftliche Artikel verständlich erklärt.
Schreiben & Sprache
- Grammarly – Rechtschreibung, Stil und Ton in Englisch verbessern.
- DeepL Write – Deutsche Texte klarer und stilistisch besser gestalten.
- Wolf Schneider KI – Texte prüfen auf Verständlichkeit und Überflüssiges.
Statistik & Datenanalyse
- Excel CoPilot (Microsoft) – Tabellen schneller und intelligenter bearbeiten.
- WolframAlpha – Rechen- und Analysehilfe für Zahlen und Fakten.
Coden & Programmieren
- GitHub Copilot – Code schneller schreiben mit KI-Vorschlägen.
- Codeium – Smarte Autovervollständigung für Programmierer.
Visualisierung & Präsentation
- Canva – Einfache Gestaltung von Grafiken und Präsentationen.
- Beautiful.ai – Professionelle Slides automatisch erstellen.
- DALL·E – Bilder aus Textbeschreibungen erzeugen.
- Midjourney – Künstlerische KI-Bilder erstellen.
- Gamma – Präsentationen aus wenigen Stichpunkten generieren.
- Flourish – Interaktive Datenvisualisierungen erstellen.
- Genie Storm – Neue Ideen für Projekte entwickeln lassen.
Tool-Verzeichnisse & Newsletter
- The Rundown AI – Tägliche Updates zu neuen KI-Tools.
- FutureTools.io – Datenbank mit über 2000 KI-Tools.
- Futurepedia – Umfangreiche Sammlung von KI-Anwendungen.
- Oskar Vitlif KI-Newsletter – Wöchentliche Tipps und Tools rund um KI.
- Handelsblatt KI-Briefing – Nachrichten und Analysen zur KI-Entwicklung.

Künstliche Intelligenz
KI schafft neue Jobs – Wie wird man eigentlich Prompt Engineer?
Was macht ein Prompt Engineer, welche Skills benötigt sie oder er und welche Karrierechancen bietet der Beruf? Wir sagen es dir.
Fazit: KI als Turbo für deinen akademischen und beruflichen Erfolg
Mit den richtigen Tools gewinnst du Zeit, Klarheit und Struktur – und kannst dich auf das konzentrieren, was wirklich zählt: kritisches Denken, kreative Problemlösung und eigenständiges Arbeiten. KI-Anwendungen eröffnen dabei vielfältige Möglichkeiten, Lernprozesse individueller zu gestalten, Schreibprojekte effizienter umzusetzen und Daten schneller auszuwerten.
Wer den bewussten Umgang mit diesen Technologien pflegt, kann nicht nur Wissenslücken gezielt schließen, sondern auch die eigenen Kompetenzen nachhaltig stärken und auf die Anforderungen moderner Studien- und Arbeitswelten optimal reagieren.

Karrieremagazin Redaktionsteam
Liebevoll für euch zusammengestellt vom Karrieremagazin Redaktionsteam von IQB & Myjobfair
FAQs – Die besten KI-Tools
Aus einfachen Chatbots sind spezialisierte Assistenten geworden, die Texte erstellen, analysieren, visualisieren oder mathematische Probleme lösen. Anbieter wie Google, Anthropic und X haben eigene Systeme entwickelt.
CustomGPTs sind spezialisierte Varianten von ChatGPT, die individuell konfiguriert werden können. Im Editor lassen sich z.B. Fachwissen, Formulierungsbeispiele und Aufgabenstellungen hinterlegen. Dadurch entsteht ein persönlicher Lern-Coach, der gezielt auf eigene Bedürfnisse eingeht.
Custom GPTs können z.B. erstellt werden als Hausarbeits-Coach, Statistik-Helfer, Sprachtrainer oder Lernplan-Experte. Sie können bieten praktische Hilfestellungen bieten, von Textoptimierung bis zur Erstellung individueller Lernpläne.
Tools wie Quizlet oder Anki erstellen automatisch Lerninhalte auf Basis eigener Materialien. Sie erkennen, welche Themen du bereits gut beherrschst und welche noch wiederholt werden müssen. Anki kann zusätzlich durch GPT-Plugins erweitert werden, um die Unterstützung noch individueller zu gestalten.
Elicit und Consensus unterstützen Studierende bei der Recherche wissenschaftlicher Studien. Sie beantworten Fragen und liefern Belege sowie Quellen direkt aus der Fachliteratur. Damit erleichtern sie sowohl Studienarbeiten als auch die tiefere Auseinandersetzung mit komplexen Themen.
Explainpaper hilft dabei, wissenschaftliche Texte besser zu verstehen, indem es einzelne Abschnitte in einfacher Sprache erklärt. Nutzer können PDFs hochladen und gezielt Fragen zu unklaren Textpassagen stellen. Besonders bei komplexer oder fremdsprachiger Literatur ist dies eine große Hilfe.
Genie Storm ist ein Tool, das Projektideen und verschiedene Perspektiven zu einem Thema entwickelt. Es erstellt eine Art Wikipedia-Dossier zu beliebigen Themenstellungen. Das ist besonders nützlich für die erste Ideensammlung bei wissenschaftlichen Arbeiten.
Grammarly bietet Unterstützung beim Verfassen und Optimieren englischer Texte. DeepL Write ist speziell auf deutsche Texte ausgerichtet und korrigiert Grammatik- sowie Stilfehler. Beide Tools passen auf Wunsch auch den Tonfall der Texte an, etwa formell oder informell.
Die Wolf-Schneider-KI legt besonderen Wert auf journalistische Klarheit und präzise Sprache. Sie identifiziert Floskeln, prüft die Verständlichkeit und schlägt klare Formulierungen vor. Studierende profitieren besonders bei Hausarbeiten, Bewerbungen oder längeren Schreibprojekten von diesem Feedback.
CustomGPTs bieten gezielte Unterstützung bei Fragen rund um Statistik. Der Excel CoPilot erkennt Muster in Tabellen, schlägt Formeln vor und erstellt visuelle Auswertungen. Für komplexere mathematische Aufgaben hilft WolframAlpha, indem es sowohl Lösungen als auch die Rechenwege erklärt.
GitHub Copilot, Codeium sowie KI-Modelle wie ChatGPT oder Claude unterstützen beim Schreiben von Code. Sie schlagen Codezeilen vor, erklären Programmlogik und helfen bei der Fehlersuche. So können auch komplexe Programmieraufgaben schneller und effizienter gelöst werden.
Canva liefert fertige Layouts, Designvorlagen und KI-generierte Folienvorschläge für Präsentationen. Beautiful.ai hilft dabei, Inhalte einheitlich und optisch ansprechend zu strukturieren. Gamma verwandelt Stichpunkte direkt in komplette Präsentationen und gibt Tipps für Storytelling und Aufbau.
Man sollte sich zuerst ein klares Ziel setzen, beispielsweise bessere wissenschaftliche Texte zu verfassen oder Statistikkenntnisse zu verbessern. Anschließend kann man gezielt nach geeigneten Tools suchen. Plattformen wie FutureTools.io, Futurepedia.io oder The Rundown AI bieten dafür hilfreiche Übersichten.Neben klassischen Wissens-KIs wie ChatGPT oder Claude gibt es mittlerweile spezialisierte Modelle wie Pi von Inflection AI.
Pi wurde entwickelt, um nicht nur Informationen zu liefern, sondern auch empathisch zu begleiten: als Gesprächspartner, Motivationshilfe oder persönlicher Lern-Coach.
Im Gegensatz zu vielen anderen KI-Tools basiert Pi auf einem eigenständig entwickelten großen Sprachmodell, das speziell auf persönliche, unterstützende Gespräche optimiert wurde.
Das Unternehmen Inflection AI wurde unter anderem von Mustafa Suleyman (Mitgründer von DeepMind) gegründet und wird von Investoren wie Microsoft und Nvidia unterstützt – beide gelten als treibende Kräfte hinter innovativer KI-Entwicklung.
Ob bei Lernblockaden, Alltagsorganisation oder einfach zum Reflektieren – Pi unterstützt dich mit freundlichen, motivierenden Dialogen.
Die Basisversion von Pi ist kostenlos nutzbar (heypi.com), Premium-Funktionen gibt es gegen eine kleine Monatsgebühr.
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